MRT - Magnetresonanztomographie


MRT

Unser Leistungsspektrum im Überblick

  • Kopf- und Wirbelsäulendiagnostik

  • Gelenk- und Muskelweichteildiagnostik
    einschließlich Arthro-MRT

  • Abdomen(Bauch)- und Thoraxdiagnostik

  • Gefäßdiagnostik (MR-Angiographie)

  • Mamma-MRT

  • Ganzkörper-MRT

  • Diagnostik des kleinen Beckens
    (urologisch und gynäkologisch)

  • Halsweichteil- einschließlich Schilddrüsendiagnostik

  • Kiefergelenkdiagnostik


Funktionsweise eines MRT-Gerätes

Die Magnetresonanztomographie (MRT, auch MRI oder MR) ist ein strahlenfreies bildgebendes Verfahren zur Darstellung von Gewebe und Organen im menschlichen Körper, die sich durch einen besonders guten Weichteilgewebekontrast auszeichnet. Durch die Anfertigung von hochauflösenden Schnittbildern in beliebigen Ebenen des Körpers, lassen sich Organe und krankhafte Organveränderungen sehr gut beurteilen.

Im Gegensatz zu anderen Schnittbildverfahren kommt man hier ohne eine ionisierende Strahlung und jodhaltige Kontrastmittel aus. Dadurch können Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten extrem reduziert werden.

Die Wirkungsweise des MRTs basiert auf einem sehr starken Magnetfeld sowie elektromagnetische Wechselfelder im Radiofrequenzbereich, mit denen Atomkerne (Wasserstoffkerne/Protonen) im Körper angeregt werden. Von dem MRT-Gerät werden dabei elektromagnetische Felder, die von den angeregten Atomkernen ausgesendet werden, empfangen, ausgewertet und in ein digitales Schnittbild rekonstruiert.


Die Durchführung der Untersuchung

Die Untersuchung wird in einem speziellen Raum durchgeführt. Der Patient liegt auf einer Liege, die sich langsam in eine ca. 70 cm große Öffnung des Gerätes bewegt. Je nach Ziel und Technik dauert die Untersuchung 15 bis 20 Minuten. Zuvor muss der Patient sämtliche Metallteile ablegen, da sie das Untersuchungsergebnis stören könnten.

Während der Messung hört der Patient Klopfgeräusche. Der Patient sollte während dieser Zeit ruhig und entspannt liegen. Die Geräusche sind ungefährlich und basieren auf elektromagnetischen Schaltungen. Um diese Geräusche zu minimieren und eventuelle Atemkommandos des Radiologen entgegenzunehmen, trägt der Patient während der Untersuchung spezielle Kopfhörer. Außerdem wird der Patient optisch und akustisch überwacht.

Je nach Untersuchungsziel kann es notwendig sein, dass der Patient während der Untersuchung ein Kontrastmittel einnimmt oder injiziert bekommt. Dieses kann die bildliche Darstellung weiter verbessern. Bei millionenfacher Anwendung sind bisher Nebenwirkungen, z.B. allergologische Reaktionen, extrem selten.



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